Tina Pfaffmann Tina Pfaffmann

Lachen!

Tina Pfaffmann Riesling, Weiß- und Grauburgunder, Grüner Silvaner, Gelber Muskateller

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer? Er sollte mit einem gewissen „Bewusstsein“ dem Produkt gegenüber stehen und eine gewisse „Ehrfurcht“ haben – egal was für ein Produkt es ist!
  2. Warum sind Sie Winzer bzw. wie sind Sie zum Wein gekommen? Ich bin in das Weingut rein geboren worden. Wenn die „Liebe“ da ist, kommt es automatisch, dass man sich mit dem Wein beschäftigt. Die Liebe zum Wein wächst übrigens immer weiter...
  3. Mit wem würden Sie gern mal über das Thema Wein reden? Mit allen möglichen Menschen – egal ob vom Fach oder nicht. Aber bitte nur „relaxt“ über das Thema Wein reden und es nicht „tot“ diskutieren – dann ist es wesentlich entspannter.
  4. Mit wem würden Sie am liebsten mal eine Wein-Degustationsprobe machen und wo? Am liebsten in freier Natur im Weinberg. Mit Menschen die so wie ich Freude daran haben.
  5. Ihr Hauptcharakterzug? Lachen!
  6. Welche ausländischen Weine schätzen Sie besonders und warum? Ich beschäftige mich aus Zeitmangel leider zu wenig mit ausländischen Weinen. Freue mich aber über jeden Geheimtipp. Grundsätzlich finde ich alle Regionen spannend.
  7. Ihr Lieblingsgericht? Pasta in allen Varianten
  8. Wie wichtig sind Ihnen internationale Bewertungen und wie wirken sich diese auf das Kaufverhalten aus? Ich nehme an keinen Wettbewerben teil.
  9. Was essen Sie überhaupt nicht? Erbsensuppe
  10. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen? Innereien
  11. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen? Bratwurst
  12. Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten? Hans Günther Schwarz – meinen ehemaligen Lehrmeister.
  13. Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten? Hausgemachter Saumagen
  14. Ihr Lieblingsrestaurant in der Region? Für mich gibt es das beste Rumpsteak bei uns im Sportheim – dort kann ich auch entspannt mein Bier trinken, ohne immer angesprochen zu werden...
  15. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region? Ich habe kein bestimmtes, aber am meisten beeindruckt hat mich Heinz Winkler in Aschau.
  16. Wo haben Sie die wichtigsten Erfahrungen mit der Leitung eines Weingutes gemacht? Im eigenen Betrieb – nur hier kann man aus Fehlern und auch Erfolgen am besten lernen.
  17. Wo sehen Sie persönlich den Schwerpunkt Ihrer Arbeit – im Weinberg, im Keller oder im Verkauf? Der Wein wird im Weinberg gemacht – da bin ich immer dabei! Aber ich bin auch viel in Deutschland unterwegs um meinen Wein zu präsentieren.
  18. Welchen Winzer (lebend) bewundern Sie am meisten? Menschlich und vom wunderbaren Rotwein her – Volker und Werner Knipser
  19. Ihr größter Fehler? Mein Ehrgeiz – ich kann auch mal schreien und laut werden!
  20. Wie wichtig sehen Sie die Rolle der ambitionierten Sommeliers und des Weinfachhandel? Gang ganz groß! Ich bin sehr glücklich dass es so viele Menschen gibt, die Ahnung vom Wein haben und ihn respektieren.
  21. Wie wird sich Ihr Weingut perspektivisch aufstellen? Nicht anders als jetzt! Wichtig ist es, den Spaß nicht zu verlieren. Ich plane nicht größer zu werden – eher die vorhandenen Qualitäten noch weiter zu perfektionieren.
  22. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region? Hauptsache Urlaub – eigentlich völlig egal wo!
  23. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen? Australien
  24. Ihr Lieblingsgetränk? Kaffee UND Wein - gerne auch eine richtig deftige Rieslingschorle.
  25. Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)? Wenn es passt – es muss der richtige Moment da sein!
  26. Ihre heimliche Leidenschaft? Klassische Musik
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung? Golfen
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? Die Päpstin
  29. Welches ist Ihre Lieblings-Rebsorte und welche Rebsorte würden Sie gern mal anbauen? Riesling – ich habe mich ganz klar auf deutsche Rebsorten spezialisiert.
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm? Dirty Dancing!
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Dass sie meine wenige Zeit akzeptieren. Es ist für mich aber auch ganz wichtig Freundschaften zu pflegen!
  32. Wie definieren Sie ökologischen Weinbau und wie setzen Sie diesen um? Ich arbeite mit und für die Natur – auch ohne ein offizielles Bio-Siegel.
  33. Was ist Ihrer Meinung nach die schlimmste Fehlentwicklung im internationalen Weinbau? Manchmal frage ich mich wie einiges möglich ist...
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht im Weinberg verbringen? Mit meinem Lebensgefährten – ohne Kinder und Hund!
Wir respektieren Ihren Datenschutz

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Möchten Sie mehr erfahren?

Akzeptieren