Stefan Lang	Stefan Lang

Ausdauernd, offen, ehrlich und direkt!

Stefan Lang Ausschließlich Rotwein: Hauptsorte Blaufränkisch
Weitere Sorten: Zweigelt, St. Laurent, Merlot, Cabernet Sauvignon u. Syrah

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer? Lebensfreude – die Natur mit allen Sinnen bewusst wahrnehmen.
  2. Warum sind Sie Winzer bzw. wie sind Sie zum Wein gekommen? Unser Weingut ist seit Generationen im Familienbesitz. Dieser Beruf ist eine optimale Verknüpfung von Tradition und Moderne. Die Philosophie, altes Wissen mit neuen Erkenntnissen zu verbinden, finde ich sehr spannend. Auch die Vielseitigkeit einerseits Weinbauer, Kellermeister, Buchhalter, Marketingchef…. zu sein.
  3. Mit wem würden Sie gern mal über das Thema Wein reden? Mit jedem, dem der Wein am Herzen liegt.
  4. Mit wem würden Sie am liebsten mal eine Wein-Degustationsprobe machen und wo? Auch mit diesen Menschen, wo auch immer.
  5. Ihr Hauptcharakterzug? Ausdauernd, offen, ehrlich und direkt.
  6. Welche ausländischen Weine schätzen Sie besonders und warum? Französische. Überzeugen mich durch ihre Eleganz, ihre feine, engmaschige Tanninstruktur.
  7. Ihr Lieblingsgericht? Typische regionale Speisen aus aller Welt.
  8. Wie wichtig sind Ihnen internationale Bewertungen und wie wirken sich diese auf das Kaufverhalten aus? Wichtig, damit ich weiß, wo ich stehe.
  9. Was essen Sie überhaupt nicht? Fastfood und Chips.
  10. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen? Topfennudel mit Rahmsuppe.
  11. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen? Schokokuchen mit Milch oder Kakao.
  12. Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten? Fällt mir momentan niemand ein…
  13. Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten? Den Blaufränkisch.
  14. Ihr Lieblingsrestaurant in der Region? Gasthof „Zur Traube“ (ist gleich um´s Eck).
  15. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region? So viele!
  16. Wo haben Sie die wichtigsten Erfahrungen mit der Leitung eines Weingutes gemacht? Im eigenen Betrieb.
  17. Wo sehen Sie persönlich den Schwerpunkt Ihrer Arbeit – im Weinberg, im Keller oder im Verkauf? Ganz klar auf der Qualitätsseite, d.h. im Weinberg u. Keller, aber das Marketing/Verkauf wird immer wichtiger.
  18. Welchen Winzer (lebend) bewundern Sie am meisten? Alle, die Leidenschaft und eine Vision haben.
  19. Ihr größter Fehler? Perfektionismus, zu emotional und zu offen (sagt meine Frau:).
  20. Wie wichtig sehen Sie die Rolle der ambitionierten Sommeliers und des Weinfachhandel? Sind der verlängerte Arm des Winzers.
  21. Wie wird sich Ihr Weingut perspektivisch aufstellen? Hauptaugenmerk auf autochthone Sorten und persönliche Note im Vordergrund und selbstverständlich herausragende Qualität.
  22. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region? Will jedes Jahr ein neues Land/Region entdecken.
  23. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen? Italien, Frankreich, Asien.
  24. Ihr Lieblingsgetränk? Milch (und das literweise).
  25. Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)? Muss kein Champagner sein. Trinke gerne gute Winzersekte mit netten Menschen – wo auch immer und zu jeder Zeit.
  26. Ihre heimliche Leidenschaft? Drachen fliegen.
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung? Eben Drachen fliegen (leider sehr aufwendig, da zu wenig Berge in der Nähe ;) und ich leider habe ich auch zu wenig Zeit dafür).
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? Biografie „Bobby Dekeyser“ .
  29. Welches ist Ihre Lieblings-Rebsorte und welche Rebsorte würden Sie gern mal anbauen? Blaufränkisch
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm? Dokumentationsfilme aller Art.
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Ehrlichkeit, Verlässlichkeit.
  32. Wie definieren Sie ökologischen Weinbau und wie setzen Sie diesen um? Einen möglichst geringen/kleinen Fußabdruck auf der Erde zu hinterlassen, nachhaltige Produktion – Ziel CO2-Neutralität.
  33. Was ist Ihrer Meinung nach die schlimmste Fehlentwicklung im internationalen Weinbau? Uniformisierung des Geschmacksbildes, Massenproduktion.
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht im Weinberg verbringen? Mit meiner Frau natürlich…
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