Peter Scharff Peter Scharff

Investiere deine Energie in Lösungen und nicht in Probleme!

Peter Scharff Einführung des Markenkonzeptes „Corporate Identity Food ®“ und der Schutzmarke „Gläserfood ®“
Kreation des Küchenstils „Cuisina herba barona“ mit Kräutergärtner Bernd Simon
Juli 2007: Gründung der Firma „Kulinarische Kompetenz“
SWR TV-Koch & Pâtissier in der Sendung „Kaffee oder Tee“ mit über 450 Sendungen
6 Jahre kontinuierlich mit einem Stern im Guide Michelin vertreten
Ausbildung bei zwei Koch-Koryphäen: Harald Wohlfahrt (Traube Tonbach, Baiersbronn) und Dieter Müller (Schlosshotel Lerbach, Bergisch Gladbach)

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer? Ein Genießer ist für mich jemand der das Grundprodukt wertschätzt und es in seiner Art respektiert wie es ist. Z.B. das man eine Tomate auch als Tomate bewusst respektiert und konzentriert wahrnimmt so wie sie geschaffen wurde und nicht versucht etwas anderes aus ihr zu machen.
  2. Mit wem würden Sie gern mal ein Menü kochen? Mit Wolfgang Niedecken, dem Sänger von BAP. Ich bin Fan seitdem ich 12 Jahr alt bin!
  3. Mit wem würden Sie am liebsten mal Essen gehen und wo? Mit meiner Frau Claudia bei Michel Bras und Marc Veyrat!
  4. Welches ist ihr Lieblingsfisch und wie zubereitet? Saint Pierre, Rouge Barbet, Sardinen, Makrelen… Fische mit Eigenaroma und diese am liebsten super toll zubereitet, egal ob gegrillt, gebeizt, mild geräuchert, gebraten ect. . Hauptsache mit Respekt vor Konsistenz, Eigengeschmack und Beschaffenheit zubereitet!
  5. Ihr Hauptcharakterzug? Dauernd auf der Suche nach noch mehr Euphorie und Geschmack! Das wichtigste was ein Koch im Alltag mitbringen sollte ist Ehrfurcht vor absolut jedem Lebensmittel.
  6. Ihr Motto? "Investiere deine Energie in Lösungen und nicht in Probleme!"
  7. Ihr Lieblingsgericht? Ich habe viele Lieblingsgerichte… besonders mag ich gut gekochte Innereien Gerichte.
  8. Was essen Sie überhaupt nicht? Insekten.
  9. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen? Weißwürste und Wiener Würste - da wurde mir immer schlecht!
  10. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen? Selbstgemachte Pfannkuchen, Milchreis, Vanillepudding und Pommes mit Meggle Kräuterbutter. Schnitzelbrot, Spezialtoast und Ankertoast wie sie meine Mutter zubereitete. Ich wuchs im eigenen Gasthof auf!
  11. Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten? Roland Zadra (Hotelier).
  12. Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten? Ich bin Franke - an der Grenze zum schwäbischen aufgewachsen. Meine unschlagbare fränkische Bratwurst, gebraten und als saure Zipfel. Karpfen und Schäufele als Franke natürlich auch .-) Maultaschen und Linsen mit Spätzle und Saitenwürste ☺
  13. Ihr Lieblingsrestaurant in der Region? Restaurant Silk, leider geschlossen!
  14. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region? …ich probiere so viele Restaurants aus und gehe daher selten 2mal wo essen… außer ins Rutz in Berlin. Dort war ich schon 3mal. Es war immer toll!
  15. Welchen Küchenchef (lebend) bewundern Sie am meisten? Harald Wohlfahrt, Joachim Wissler und Sven Elverfeld.
  16. Der ideale Chef muss wie sein? Er setzt seine Mitarbeiter nach ihren Stärken ein, übernimmt Verantwortung für die menschliche Entwicklung. Führt sein Team hart aber fair und stellt sich zu jeder Zeit vor seine Mannschaft!
  17. Der ideale Sous Chef muss folgende Eigenschaften haben? Loyal sein und die Schwächen des Chefs ausmerzen.
  18. Welche Fehler in der Küche entschuldigen Sie am ehesten? Andere Gedankengänge wie die meinen, die aber logisch und nachvollziehbar sind.
  19. Ihr größter Fehler? Ich habe mich zu spät selbstständig gemacht. Gute Küchenchefs die Teamleader sind und freiwillig 15 Stunden arbeiten werden mit zu wenig Gehalt belohnt!
  20. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Köchinnen am meisten? Ihre Sozialkompetenz, sie sind oft mehr teamorientiert als Männer und ihr Feingefühl.
  21. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region? Ich liebe es zu reisen- egal wohin.
  22. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen? Französisch Polynesien.
  23. Ihr Lieblingsgetränk? Wasser, Deutsche Weine, Bier von Microbrauereien, Signature Cocktails.
  24. Ihr Lieblingswein? Ein Hoch auf die deutschen Winzer!!! Deutsche Weiß- und Rotweine. Wir haben mittlerweile alles an Aromen und Qualität was das Herz begehrt! Bei Weinen bin ich ein totaler Patriot – ich bin dagegen ausländische Weine zu importieren.
  25. Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)? Deutschen Sekt bei toller Stimmung mit lieben Freunden und der Familie!
  26. Ihre heimliche Leidenschaft? Musik, Filme, Fotografieren, Billard.
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung? Kochen + Filme, Musik, Fotografieren, Laufen.
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? Quay und J. Wissler.
  29. Wie viele Kochbücher haben Sie? Ca. 400 Früher hab ich alle gelesen, jetzt fehlt mir irgendwie die Zeit!
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm? Das kommt auf die Stimmung an! Ich mag alte Schinken, Western und viele andere! Zur Zeit eines meiner Lieblingsfilme „Apocalypto“ von Mel Gibson.
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Ehrlichkeit! Das jeder so ist wie er ist, niemand verstellt sich. Es ist toll wenn man sich lange nicht sieht und beim treffen ist es wie wenn man nie getrennt war!
  32. Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet für mich? Absoluten Respekt vor dem Produkt, egal ob Schnittlauch oder bretonisches Fischfilet. Schonender Umgang mit der Menge, den Portionierungen. Absolute Einhaltung der Temperaturzonen zur optimalen Qualitätserhaltung der Lebensmittel
  33. Was war Ihre schlimmste Küchenpanne? Ich habe einmal einen Apfelstrudel vor 650 Gästen auf einer Bühne backen müssen. Der Strudelteig ist dabei permanent gerissen. Ich arbeitete mit dem Rezept bereits 10 Jahre, nur dieses Mal konnte ich den Teig einfach nicht auswerfen. Habe es mehrfach versucht. Es wurde immer peinlicher! Gott sei Dank hatte ich einen fertigen zum Probieren dabei!!
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht in der Küche verbringen? Harald Krüger (Musiker), Heinz Rudolf Kunze, Alfons Schuhbeck, Konstantin Wecker.
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