Herbert Prickler Herbert Prickler

Ehrlich, loyal und hilfsbereit!

Herbert Prickler Blaufränkisch, Zweigelt, Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir
Klassisch und in Barrique ausgebaut

20 ha + Zukauf

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer? Genießen mit allen Sinnen - Augen, Ohren und Geschmack.
  2. Warum sind Sie Winzer bzw. wie sind Sie zum Wein gekommen? Unser Weingut wurde von meiner Frau und mir unmittelbar nach dem wir geheiratet haben gegründet. Unser Motto war immer „der Wein ist unsere große Leidenschaft“ und das leben wir auch noch heute.
  3. Mit wem würden Sie gern mal über das Thema Wein reden? Mit allen die guten Wein schätzen! Das Thema „Wein“ ist für mich unerschöpflich.
  4. Mit wem würden Sie am liebsten mal eine Wein-Degustationsprobe machen und wo? Sean Connery – ich glaube dieser Schauspieler versteht zu genießen.
  5. Ihr Hauptcharakterzug? Ehrlich, loyal und hilfsbereit. Wenn mir jemand geholfen hat, versuche ich ihm irgendwann auch zu helfen, andererseits bin ich sehr nachtragend.
  6. Welche ausländischen Weine schätzen Sie besonders und warum? Wenn ein Wein gut ist, ist es mir egal woher er kommt – Hauptsache er schmeckt. Geschmacklich bin ich ein Fan der österreichischen Weine, die liegen uns eben besser.
  7. Ihr Lieblingsgericht? Backhenderl.
  8. Wie wichtig sind Ihnen internationale Bewertungen und wie wirken sich diese auf das Kaufverhalten aus? Jede Bewertung ist wichtig und wirken sich vor allem bei unsicheren Kunden auf das Kaufverhalten aus. Obwohl wir schon sehr hohe Bewertungen hatten, sage ich unseren Kunden immer „ kaufts euch das was euch schmeckt“.
  9. Was essen Sie überhaupt nicht? Leider esse ich fast alles – Muscheln ect. muss ich nicht haben.
  10. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen? Spinat.
  11. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen? Faschingskrapfen.
  12. Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten? Den Österreicher Arnold Schwarzenegger.
  13. Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten? Blunzen mit Kraut und Knödel (von meiner Frau gemacht).
  14. Ihr Lieblingsrestaurant in der Region? Ich gehe überall gerne hin – ich liebe Bürgerliche Küche.
  15. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region? Amons Gastwirtschaft.
  16. Wo haben Sie die wichtigsten Erfahrungen mit der Leitung eines Weingutes gemacht? Zu Hause, da wir den Betrieb selbst aufgebaut haben und bei anderen Winzern – mein Schwiegervater sagte immer „stehlen tut man nicht mit den Händen, sondern mit den Augen und den Ohren“ .
  17. Wo sehen Sie persönlich den Schwerpunkt Ihrer Arbeit – im Weinberg, im Keller oder im Verkauf? Zur Zeit im Keller und im Verkauf. Leider immer weniger in den Weingärten obwohl ich dort sehr gerne bin.
  18. Welchen Winzer (lebend) bewundern Sie am meisten? Ich bewundere jeden Winzer, der es zu etwas gebracht hat.
  19. Ihr größter Fehler? Licht brennen lassen und manchmal zu leichtgläubig (sagt meine Frau).
  20. Wie wichtig sehen Sie die Rolle der ambitionierten Sommeliers und des Weinfachhandel? Sehr wichtig – sind Meinungsmacher!
  21. Wie wird sich Ihr Weingut perspektivisch aufstellen? Da die Zeit immer schnelllebiger wird, müssen wir die Betriebsabläufe noch besser koordinieren, was vermutlich das Ziel jedes Betriebes ist
  22. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region? Wenn der letzte Urlaub super war, ist das letzte Land immer das Lieblingsland.
  23. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen? Kalifornien.
  24. Ihr Lieblingsgetränk? Gin Tonic.
  25. Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)? Vor einem guten Essen.
  26. Ihre heimliche Leidenschaft? Weine blind verkosten.
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung? Mit Freunden zusammen sitzen.
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? Ich lese am liebsten Fachliteratur über Wein.
  29. Welches ist Ihre Lieblings-Rebsorte und welche Rebsorte würden Sie gern mal anbauen? Blaufränkisch – und mit den bereits in unserem Weingut vorhandenen Sorten noch höhere Qualität erzeugen.
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm? Terminator.
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft.
  32. Wie definieren Sie ökologischen Weinbau und wie setzen Sie diesen um? So wenig wie möglich und so viel als notwendig in die Natur eingreifen. Naturbewusstsein und nachhaltige Produktion. Nach einem von der KPC (Kommunalkredit Public Consulting) geförderten allgemeinen Energie-Effizienz-Scheck für land- und forstwirtschaftliche Betriebe, dem sich unser Weingut freiwillig unterzogen hat, wird der ökologische Fußabdruck der Weine bestimmt, um uns einen noch genaueren Überblick über den Einfluss, den unsere Weinherstellung auf die Umwelt hat, zu verschaffen.
  33. Was ist Ihrer Meinung nach die schlimmste Fehlentwicklung im internationalen Weinbau? Immer mehr und immer billiger – Qualität hat eben einen Mindestpreis.
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht im Weinberg verbringen? Natürlich mit meiner Frau.
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