Pierre Nippkow Pierre Nippkow

Wer aufhört besser werden zu wollen, hat aufgehört gut zu sein!

Pierre Nippkow

Interview

Was charakterisiert Ihrer Meinung nach einen Genießer?
Das er sich Zeit nimmt und die Produkte und auch die Arbeit zu schätzen weiß.
Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gerne mal zusammen essen?
Roger Federer.
Die Leibspeise Ihrer Kindheit?
Omas Pfannkuchen mit Apfelstücken.
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Welche regionale Spezialität haben Sie für sich entdeckt?
Schafskäse aus Palmzin.
Was schmeckt Ihnen partout nicht?
Schneckenkaviar.
Welchen Küchenchef (lebend) bewundern Sie und warum?
Es gibt viele. Drei davon sind: Sergio Herman: Weil er der absolute Rockstar der Hochküche ist. Christian bau: Weil er nach so vielen Jahren an der Spitze immer noch diesen Ehrgeiz bzw. das Feuer versprüht. Daniel Achilles: Wegen seiner Kreativität und was er als Selbständiger alles erreichen konnte.
Was war Ihre schlimmste Küchenpanne?
In der Lehre habe ich mal eine Tomatenessenz weg gekippt – ich dachte es wäre das Blanchierwasser.
Ihre heimliche Leidenschaft ist?
Tennis.
Was bedeutet für Sie Nachhaltigkeit in der Küche?
Zu wissen wo genau das Produkt her kommt.
Mit wem würden Sie gerne eine Nacht in der Küche verbringen und was passiert?
Jürgen Klopp – über Fußball philosophieren und Bier trinken.
Welcher ist Ihr Lieblingsfisch und wie sollte er zubereitet sein?
Pulpo – gegart, scharf angebraten und asiatisch abgeschmeckt.
Mit welchem Luxus belohnen Sie sich?
Selber essen gehen und Zeit mit den Kindern verbringen.
Welches Getränk ist Ihr Favorit?
Gin Tonic.
Wie können junge Menschen heute von einer Küchenausbildung überzeugt werden?
Durch die Kreativität des Berufes.
Welchen kulinarischen Trend finden Sie spannend?
Mit regionalen Produkten zu arbeiten – die Qualität muss aber stimmen.
Restaurantbewertungen (im Internet): Fluch oder Segen?
Beides! Fast mehr Fluch als Segen, da in der „Anonymität“ jeder Urteile abgeben kann, die so nicht stimmen und eventuell auch dem Restaurant schaden können.
Welches Restaurant (weltweit) empfehlen Sie und was erwartet uns dort?
Die „Alte Meierei“ von Dirk Luther, wegen der geschmacksintensiven Küche. Das Restaurant „Kadeau“ in Kopenhagen, hier servieren teilweise die Köche am Tisch und empfehlen auch die Weine.
Einen Tag als hochrangiger Politiker – welches kulinarische Thema packen Sie an?
Die Nachhaltigkeit fördern und auch „aufklären“, dass man nicht jeden Tag Fleisch essen sollte und muss.
Welche vierwöchige kulinarische Reise würden Sie gerne einmal unternehmen?
Gerne eine Rundreise von Frankreich nach Italien. Tolle Landschaften und Aromenstarke Küchen.
Schenken Sie uns bitte eine Ihrer Lebensweisheiten?
Wer aufhört besser werden zu wollen, hat aufgehört gut zu sein! Ich kenne keinen Weg zum sicheren Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: „Es allen Recht machen zu wollen“
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